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Die 3 Quellen echten Lebensglücks

von | 02.09.2020 | 10 Kommentare

Heute erscheint mein neues Buch „Die 3 Quellen echten Lebensglücks„.
Das ist immer noch sehr aufregend für mich.
In diesem Interview spreche ich mit Martha Pany über den Inhalt des Buches und wie es entstanden ist.

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Was mich dazu gebracht hat, dieses Buch zu schreiben

Das Buch „Die 3 Quellen echten Lebensglücks“ ist das Ergebnis meiner eigenen Suche und des Weges, den ich bis heute mit mir selbst, meinen KlientInnen und in den Seminaren gegangen bin.
Begonnen hat alles mit meiner Tätigkeit als Wendo-Trainerin (Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen). Dort bin ich das erste Mal über meine eigene Geschichte gestolpert und das führte mich über die eigene Psychotherapie zur psychotherapeutischen Ausbildung.
Danach blieben immer noch viele Fragen offen, ich habe mich immer noch nicht richtig verstanden. Die Suche nach Antworten brachten mich zu dem Thema Trauma und über diesen Begriff ging meine Reise weiter zu Entwicklungstrauma und Selbstregulation.
Was passiert eigentlich mit uns in unseren frühen Jahren? Davon handelt mein erstes Buch „Auch alte Wunden können heilen“.

Was mich immer wieder neugierig gemacht hat, war die Frage, wie ticken wir Menschen eigentlich? Wieso machen wir das, was wir machen, wieso denken wir so, wie wir denken.

Das finde ich bis heute bis heute spannend und dieses Buch ist das logische Ergebnis meiner eigenen Entwicklung.

Was ist, wenn wir Trauma halbwegs integriert haben?

Sind wir dann alle glücklich und zufrieden? Die Antwort ist: Nein, so einfach ist es leider nicht!
Was mich zu diesem zweiten Buch bewogen hat, ist die Frage, was für Fähigkeiten brauchen wir eigentlich, um unser Leben gestalten zu können und so etwas wie Erfüllung zu finden in unserem Leben.

Wie geht leben, wenn ich bisher nur überleben kenne?

Es ist ein Weg, den wir ein Leben lang gehen.
Das Leben verläuft in Wellen. Es wird uns viel Schönes begegnen und es wird auch immer wieder Situationen geben, die uns umhauen. Dann sind wir wieder mit alten Themen beschäftigt oder auch mit neuen.
Letztlich geht es darum, wie kann ich das Leben navigieren, mit den Wellen? Wie kann ich das Leben surfen, so wie es ist und nicht so, wie ich mir vorstelle, wie es sein soll.
Das ist etwas, was wir ein Leben lang lernen.
Worum es geht, ist, auch mal in die Stille zu gehen, zu fragen, wie geht es mir eigentlich. Oder auch mal in Kontakt zu gehen, ohne Handy oder andere Ablenkungen.
Das alles sind Dinge, die uns zu uns bringen. Leider ist der gesellschaftliche Trend gerade eher gegenteilig und geht ständig in die Dauererregung und eine andauernde Überreizung.

Es ist nicht so einfach, zu sich zu kommen, wenn im Außen alles so laut und so viel ist

Wir haben oft das Gefühl, wir müssten mit den äußeren Anforderungen und Reizen mithalten.
Unser Tag besteht immer häufiger im Abarbeiten von To Do-Listen. Das holt uns auch aus unserem Körper. Wir orientieren uns nur noch nach draußen. Die Idee, wie möchte ich denn leben, wie kann ich mein Leben so in die Hand nehmen, dass es so ist, wie ich das möchte, ist für viele sehr schwer. Weil sie ständig in diesem Gefühl untergehen, von dringend. Und wir fragen uns dann nicht mehr, ist das wirklich dringend, oder ist das nur am lautesten.
Für all diese Dinge brauchen wir Fähigkeiten und Haltungen, die uns ermöglichen, damit umzugehen, weil wir das sonst überhaupt nicht mehr reguliert bekommen.
Uns selber nicht und den Raum, in dem wir uns bewegen.

Wo finde ich Menschen, die so sind, wie ich?

Das ist der Raum, den wir selbst kreieren.
Wenn du Glück hast, dann triffst du einen Menschen, der diesen Raum für dich schafft und ihn so kreiert, dass er so freundlich ist, dass er Vertrauen schafft, dass man sich öffnen kann, dass Nähe möglich ist.
Im besten Fall lernst du, diesen Raum selber zu schaffen.
Dass du so in die Welt gehst, dass du eine Resonanz hast und die anderen Lust haben, darauf einzusteigen.

Wie bekomme ich eine Idee, wie Leben auch anders aussehen könnte

Ein Teil, der meinen Weg bestimmt und mich hier landen gelassen hat, ist meine Sehnsucht. Ich bin sicher, die hast du auch!
Das ist eine tiefe Sehnsucht. Da muss es etwas geben, was anders ist, als das, was ich kennengelernt habe.
Das allein ist schon ein Wunder!
Ich glaube, dass viele Menschen diese Sehnsucht in sich tragen, sich aber kaum trauen, dahin zu gehen. Weil sie nämlich weh tut. Sie ist nicht nur angenehm, das ist auch ein Schmerz im Herzen.
Ich glaube aber, dass er uns wachhalten kann. Wenn wir aber immer Schmerz vermeiden wollen, dann vermeiden wir auch unser Herz. Dann sind wir verloren, das glaube ich tatsächlich.

Du brauchst den Mut, dieser Sehnsucht zu folgen, dich auch immer wieder auszuprobieren oder auch, dich zu zeigen und dich verletzlich zu machen.
Davor haben alle wahnsinnige Panik und gleichzeitig sind es die schönsten Momente, wenn man das mit jemand anderem erlebt.
Wenn wir das üben und die Idee begraben, nicht mehr verletzt werden zu wollen, dann ist das wie ein Kompass.
Wo werde ich berührt, wo kann ich berühren? Wo kann ich etwas ins Leben geben, was dich berührt oder wo wir gemeinsam einen Raum schaffen, wo wir beide wohlmöglich berührt sind.
Das macht so viel Lebensqualität aus. Allein das verändert ganz viel, wenn wir uns das trauen.
Das wird dich ganz viel zu Menschen führen, die damit in Resonanz gehen. So finden wir einander. An der Stelle sind wir nicht mehr so allein.

Worum geht es in dem Buch?

Ich erkläre das gern mit dem Bild von einem Haus.
Stell dir vor, du besitzt eine Villa, bewohnst aber nur die Besenkammer.
Wir haben ein Haus, das kann unser Körper sein, aber wir füllen es gar nicht.
Wir können es nicht, weil uns die Energie fehlt oder wir haben Angst, uns überhaupt zu zeigen oder zu expandieren. Gerade Entwicklungstrauma sorgt dafür, dass wir Angst haben vor Expansion und Lebensfreude. Die ist sofort überlagert von Todesangst. Das heißt, wir leben auf engsten Raum, obwohl wir doch diese Villa hätten.
Meine Idee dabei ist, dass wir damit anfangen müssen, den Keller aufzuräumen. Das ist das Fundament. Wenn das Fundament nicht steht, wird das Haus irgendwann Risse bekommen. Wir müssen immer mal wieder in den Keller zurückkehren und dort aufräumen. Wir räumen ja auch nicht einmal die Wohnung auf und denken dann, wir müssen das nie wieder tun.
Deshalb sollte man die Idee fallen lassen, dass man irgendwann fertig ist. Das ist man nicht. Man entwickelt sich ja auch weiter und das ist ja auch wunderbar.

Selbstregulation – die 1. Quelle

Das Fundament (oder den Keller) aufzuräumen heißt für mich, Traumata zu integrieren, mich mit mir selbst auseinander zu setzen, die eigene Geschichte integrierter bekommen und vor allem, Selbstregulation zu lernen.
Wenn wir die nicht lernen, sind alle anderen Stockwerke fragil und desolat. Wir können nicht in die Expansion gehen und unser Leben auf Dauer gut gestalten, ohne dass wir uns und unsere Emotionen gut regulieren können und wir in unserem Körper wohnen. Selbstregulation führt dazu, dass ich bestimmen kann, wohin ich meine Energie gebe. Ich muss mich regulieren können, um sagen zu können, wie ich leben möchte.
Mein Gradmesser ist, wenn ich auf dem Totenbett liege, werde ich zufrieden sein? Mit dem, was ich getan habe. Wie muss ich denn dann sein? Und das kann ich nicht, wenn ich immer nur „Reiz-Reaktion“ lebe. Wenn ich immer nur dem folge, was am lautesten ruft.
Es wird immer wieder festgestellt, dass wir uns immer weniger erinnern, je mehr wir im Stress sind.

Bindungsfähigkeit – die 2. Quelle

Ein Dilemma ist, dass wir oft unsere Arbeit mit dem Sinn im Leben verbinden. Daraus folgt, dass wir uns anstrengen, um geliebt zu werden. Dabei wird dieses Bedürfnis aber nie befriedigt, weil etwas in uns beständig danach sucht, für das geliebt zu werden, was wir sind und nicht für das, was wir tun.
Ein weiterer Aspekt ist die Sehnsucht nach dem, was wir nicht bekommen. Das fängt oft schon mit der bedingungslosen Liebe an, die wir von unseren Eltern hätten bekommen müssen. Bleibt dieses Bedürfnis unbefriedigt, sind wir oft ein Leben lang auf der Suche und bleiben genau da, wo unsere Bedürfnisse am wenigsten gesehen und erfüllt werden. Auch in Beziehungen ist es oft so, dass das, was wir nicht bekommen uns mehr fesselt, als das, was wir bekommen.
Sich aus Beziehungen zu lösen, fällt schwer, weil wir Bindungswesen sind. Es ist einfach normal, bei einer Trennung Schmerz zu empfinden, egal wie gut oder schlecht sie war. Wir erlauben uns diese Trauer oft gar nicht mehr.
Es gibt nichts Neues, ohne vorher getrauert zu haben. Das ist der Abschluss von allem.

Beziehungen gestalten

Was viele nicht wissen oder nicht glauben wollen, auch die Dinge, die ich nicht weiß oder mit denen ich mich nicht beschäftigen möchte, bestimmen mein Leben. Sogar viel mehr, als die Dinge, mit denen ich mich beschäftigt habe. Es ist ein Irrglaube zu denken, nur weil ich mich mit etwas nicht beschäftigt habe, hat das keine Auswirkungen.
Das zeigt sich besonders in den Beziehungen und in dem, wie sie verlaufen. Ob ich mich damit beschäftige, oder nicht, ich verhalte mich auf eine bestimmte Weise und denke immer, das mache ich wegen meinem Partner oder meiner Partnerin. Das ist nicht der Fall.

Ich mache das in erster Linie, weil ich so bin wie ich bin. Wenn ich das erstmal verstanden habe, bin ich einen Riesenschritt weiter, aber nicht unbedingt glücklicher. Weil es einfacher ist zu sagen, das ist wegen dir! Wenn du anders wärst, wäre ich viel glücklicher.
Andererseits hat man es erst dann selbst in der Hand, etwas zu ändern.

Wenn ich aus dieser To-Do-Modalität rauskomme, heißt das, ich fange an zu gestalten. Dann kann ich eben auch Beziehung gestalten. Mir ist dann klar, jeder Satz, den ich zu dir sage, gestaltet unsere Beziehung.
Wenn ich das bewusster habe mit allen Menschen, mit denen ich umgehe, was macht das für einen Unterschied in meinem Leben! Egal, ob ich mit der Kellnerin rede, mit meiner Freundin oder einer Bekannten. Was macht das für einen Unterschied, wenn mir bewusst ist, dass ich gestalte!
Mit dem, wie ich dich angucke, mit dem, wie ich dir zuhöre, wie ich mit dir spreche.

In Verbindung gehen

Was würde das in unserer Welt ändern, wenn wir mit Freundlichkeit und Aufmerksamkeit durch die Welt gehen würden. Und auch mit uns selber. Ich bin davon überzeugt, dass unser Verhalten Verbundenheit erzeugt, oder eben nicht erzeugt.

Das ist mein größtes Anliegen.

Die Verbundenheit mit sich selbst und eben auch mit anderen Menschen und letztlich, wie gehen wir mit der Erde um. Wie verbunden sind wir denn da.
Wir neigen dazu, bei Stress zuerst das zu unterlassen, was uns guttut. Und machen das, was wir denken, tun zu müssen.
Meistens reduzieren wir dann unsere Verbundenheit nur noch auf Beziehung. Wir leben inzwischen super beziehungsorientiert. Aber das macht nicht unbedingt glücklich. Das ist ein wichtiger Beitrag, wenn es gut läuft. Und es ist ein großer Stressfaktor, wenn es nicht gut läuft.
Vor allem, wenn wir kein Netz von Verbundenheit haben, was auch noch da ist. Ein Freundschaftsnetz. Ich sage immer meine Wahlfamilie dazu und ohne sie wäre ich verloren. Das sind die Menschen, die mich tragen und die bleiben auch. Jenseits von Beziehung. Diese Art von Verbindung hat große Auswirkungen auf unser Nervensystem, aber auch auf den Glücksfaktor, den wir unserem Leben geben.

Beziehung und Kontakt neu lernen

Oft sind unsere Bindungsmuster durch unsere Kindheit geprägt. Das heißt, wir gehen in die Lehre. Auch bei Verbindungen.
Indem ich Erfahrungen mache, wie die Reaktionen darauf sind, wie ich in Kontakt gehe und ich daraus lerne.
Ich kann nicht alles aus mir selbst erschaffen. Ich brauche auch die Rückmeldungen der anderen, um zu verstehen, wie ich wirklich nach außen wirke.
Wir neigen dazu, alles in Selbstreferenz zu bearbeiten. Dabei übersehen wir oft das Wesentliche, weil wir in unseren eigenen Vorstellungen und Gedanken gefangen sind. Wir müssen uns also erlauben, etwas von außen in uns hinein zu lassen. Wir brauchen die Außenansicht, um etwas Neues zu lernen und wir müssen anfangen zu unterscheiden, von wem wollen wir denn diese Außenansicht.

Wichtig ist auch zu sehen, kann ich überhaupt hören, wenn mir jemand etwas Nettes sagt. Kann ich das reinlassen oder wehre ich das gleich ab. Wenn wir das lernen, auch mal etwas Neues von anderen reinzulassen, dann gehen wir neue Wege.
Das tut am Anfang weh. Das ist eben nicht so, dass wir denken, oh, das ist aber schön, dass wir liebenswert sind, sondern wir heulen erstmal eine Runde, wenn wir das wirklich ranlassen.

Selbstliebe – die 3. Quelle

Was heißt das überhaupt?
Das heißt nicht, dass ich die Tollste bin.
Es geht darum, mit mir selbst gut zu sein und meine inneren Dialoge in den Griff zu bekommen. Freundlich mit mir zu sein und auch freundlich mit dir zu sein und freundlich mit der Welt um mich herum zu werden.

Das ist für mich das Ziel von Selbstliebe!

Dass ich die Welt und andere lieben kann. Und nicht, dass ich denke, wow, ich bin super. Das ist meiner Meinung nach nicht das Ziel von Selbstliebe.
Aber die innere Stimme, die uns kritisiert, eben zu befrieden, mit uns selber gut zu sein, mit uns selber Mitgefühl zu haben. Zu sehen, okay, da habe ich vielleicht eine Macke und da bin ich ganz liebenswert, auch mit meiner Macke. Zu wissen, dass sind die Komponenten. Die müssen nicht alle super sein. Und trotzdem bin ich anscheinend für manche Leute liebenswert.
Das ist doch fein.
Und ich sollte es den anderen überlassen, ob sie mich liebenswert finden.
Und nicht immer sagen, ich bin das eigentlich gar nicht.
Sondern zu sagen, ich überlasse es jetzt einfach mal dir, ob du mich magst oder nicht. Du wirst schon deine Gründe haben.
In meinem Selbstliebe Kurs „Dein eigener bester Freund werden“ lernst du mehr zum Thema Selbstliebe. Schau gerne mal vorbei!

Lebendigkeit ist alles

Ich bin auch lebendig, wenn ich weine. Ich bin nicht nur lebendig, wenn ich lache und denke, hey, eine coole Zeit!
Lebendigkeit hat auch eine Tiefe. Sie ist kein Spaß. Spaß oder Freude und Lebendigkeit sind zwei unterschiedliche Sachen.
Lebendigkeit macht weit. Sie kommt von Herzen und erfüllt mich in meinem Körper. Es gibt kein Leben, keine Lebendigkeit ohne Schmerz und kein Leben ohne Stolpersteine.
Der Schmerz braucht einen Raum, eine Anerkennung und die Demut, dass das Leben viel größer ist, als wir sehen können.

Mein Anliegen

Ich würde mich freuen, wenn mein Buch Menschen Denkanstöße gibt und sie ein Stück weiterführt.
Wir haben so wenig Zeit, Aufmerksamkeit und Energie zur Verfügung.
Es ist mir ein Anliegen, einen Leitfaden zu geben, wohin es sich lohnt, diese Aufmerksamkeit zu richten.
Wo man anfängt und wo man weitergehen kann, damit man nicht immer so viel ins Leere tritt.

Falls du Lust hast, dieses Buch zu kaufen, würde ich mich sehr freuen, wenn du das in der ersten Woche sofort tun würdest. Weil wir total gern das Buch in die Spiegel-Bestseller-Liste bringen würden. Und falls du denkst, dass die Themen vielleicht für andere Menschen interessant sein würden, dann wäre das zusätzlich gut. Weil das Buch erst dann sichtbar für viele wird, wenn es in dieser Bestseller-Liste ist.

Ich fände es persönlich toll, wenn das Buch sichtbar werden würde, weil diese Themen für viele Menschen sehr aufschlussreich sind, die gar nicht wissen, dass sie selbst davon betroffen sind.

Deswegen, falls du Interesse hast, das Buch zu kaufen oder zu verschenken, gerne in der ersten Woche bestellen. Dann haben wir eine echte Chance, dass dieses Buch sichtbar wird.

Hier bekommst du nochmal einen Einblick in das Buch:

„Die 3 Quellen echten Lebensglücks“

Nimm dir Zeit

Damit meine ich nicht nur die Zeit, die wir für unsere Prozesse brauchen.
Sondern auch mal im Alltag inne zu halten und durchzuatmen.
Wenn wir uns diese Zeit nicht nehmen, für uns selber, wenn wir uns das nicht wert sind, dann funktionieren alle Dinge nicht.

Es ist eine Zeitinvestition, die ich mache. In mich, in das Leben, das ich lebe.

Genauso lebt auch eine Beziehung von Zeit.
Ich kann einem Menschen noch so viele Liebeserklärungen machen, die Beziehung wird zerbrechen, wenn ich nie Zeit für sie habe.

Diese Zeit und Aufmerksamkeit, ohne Störung, wenn wir uns die schenken und auch anderen schenken, bewirkt das ganz viel. Auch mal in Stille miteinander zu sein und einfach nur mal im Arm zu sitzen.
Wir brauchen Berührung und Kontakt. An den Stellen, wo wir es können, sollten wir es tun.
Es macht auch Beziehung, sich zu berühren und nicht nur in Liebesbeziehungen Berührung zu haben.

Wir denken oft viel zu groß.
Wir denken in den großen Dingen, die sich erfüllen sollen, aber das Leben besteht letztlich aus lauter Kleinigkeiten.
Eine Kleinigkeit nach der anderen. Und die sind am Ende des Tages auch unser Leben.

Du findest Marthas Seite und den original Podcast hier: Hoffnung hilft heilen von Martha Pany

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10 Kommentare

  1. Liebe Dami,
    irgendwie bin ich auf Deine Seite gestolpert, habe Deinen Text gelesen und es hat in mir etwas Tiefes berührt. Ein tiefe versteckte Sehnsucht, eine Sehnsucht die ich noch gar nicht benennen kann, es ist nur ein Fühlen, ganz tief in mir. Alleine das hat mich bewogen Dein Buch gleich zu bestellen. Ich bin gespannt. Merci.

    Antworten
  2. Hallo
    ich habe mir das Buch gerade auf Amazon bestellt und freue mich darin zu lesen. Ich wünsche dir eine gute Zeit,

    Grüße,

    Martina Budziat-Bardos

    Antworten
  3. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Buch liebe Dami. Ist schon bestellt und freu mich riesig drauf!

    Antworten
  4. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum neuen Buch!!!

    Und vielen DANK!!!

    Liebe Dami,
    Passt thematisch zu mir wie die Faust aufs Auge…
    und in die Zeiten von Corona sowieso…

    Du wirst es auf die Bestsellerliste schaffen…

    immer wenn ich von dir aufbereitete Themen lese, spüre ich mich…nicht nur verstanden, sondern ich fühle mich lebendig und das es gut so ist, dass ich gut bin so wie ich bin..ich fühle mich verstanden…DANKE!!!

    …ich habe das Buch eben schon bei amazon runtergeladen
    und freue mich auf das Lesen…
    Alles Liebe Stefanie

    Antworten
  5. Liebe Dami,

    es hat mich total tief berührt und angesprochen. Habe gleich Dein Buch bestellt und freue mich darauf es zu lesen. Vielen Dank!

    Liebe Grrüße
    Marlene

    Antworten
  6. Liebe Dami,
    ich habe soeben das neue Buch bei Amazon im Kindle Format bestellt und bin schon neugierig darauf.
    Vielen Dank für deinen Einsatz!
    LG Christin

    Antworten
  7. Schon bestellt und ich freue mich schon drauf jetzt werden die Tage wieder kürzen und die Abende schön zum kuscheln und lesen Danke Elisabeth Hotter

    Antworten
  8. Liebe Dami,

    ich verfolge deinen Blog schon seit ein paar Jahren und denke oft: “ Das bin ich, das sind genau meine Gefühle“. Das Buch habe ich gerade bestellt und freue mich schon sehr darauf.
    Liebe Grüße
    Steffi

    Antworten
  9. Liebe Dami
    Ich schätze dich und deine Art sehr, denn da ist viel Eigenes und Echtes. Und ich begrüsse dein neues Buch sehr. Schade nur, dass der Link zu Amazon führt, ein Unternehmen, das für soziale Ausbeutung bekannt ist und nun ausgerechnet aus der Not der Menschen, die dadurch entsteht, wiederum Profit schlagen kann.
    Liebe Grüsse

    Antworten
    • Liebe Ruth,
      vielen Dank für deine schöne Rückmeldung und auch für deinen Hinweis.
      Es ist so, dass der Link zu weiteren Informationen über das Buch führt. Wo jeder kauft,
      ist eine selbstbestimmte Entscheidung und ich begrüße durchaus die Unterstützung
      örtlicher Buchhandlungen!
      Herzliche Grüße
      Dami

      Antworten

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  1. „Die 3 Quellen echten Lebensglücks“ – Hoffnung hilft heilen - […] diesmal auch die Möglichkeit, unser Gespräch nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen – und zwar auf Damis…

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