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Dissoziation – der Schutz vor sich selbst

von | 08.07.2017 | 15 Kommentare

Bei Wikipedia ist das Phänomen der Dissoziation wie folgt beschrieben:

Der Begriff Dissoziation beschreibt in der Psychologie die Trennung von Wahrnehmungs- und Gedächtnisinhalten, welche normalerweise assoziiert sind. Hierdurch kann die integrative Funktion des Bewusstseins, des Gedächtnisses, der Wahrnehmung und der Identität beeinträchtigt werden.

Im Duden dagegen steht:

(Psychologie) krankhafte Entwicklung, in deren Verlauf zusammengehörige Denk-, Handlungs- oder Verhaltensabläufe in weitgehend unkontrollierte Teile und Einzelerscheinungen zerfallen.

Klinisch kann man verschiedene Schweregrade der Dissoziation beschreiben. Für den Alltag in einer freien Praxis sind meist verstärkte Alltagsdissoziationen und die einfache und sekundäre strukturelle Dissoziation relevant. (Außer man möchte sich auf dieses Gebiet spezialisieren, da es dort nur wenige SpezialistInnen gibt und diese dringend gebraucht werden.)

Man unterscheidet verschiedene Erscheinungsformen und Schweregrade dissoziativer Störungen:

  • Alltagsdissoziation
  • Amnesie: keinen Zugang mehr zu Erinnerungen zu haben
  • Derealisationserscheinungen: sich fremd in der Welt fühlen oder wie in Watte gepackt oder zu bestimmten Sinnesreizen keinen Zugang mehr zu haben
  • Depersonalisationserscheinungen: „neben sich stehen“, sich nicht mehr mit sich selbst identifizieren können, dauerhafte Analgesie (Schutz vor Schmerzen)
  • Fugue: (franz.: Flucht) vollkommener „Filmriss“, nicht mehr wissen, wie man einen Ort gekommen ist
  • Primäre Strukturelle Dissoziation: einfache Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) – ein Aparently Normal Part (ANP, Anscheinend normaler Persönlichkeitsanteil) und ein Emotional Part (EP, Emotionaler Persönlichkeitsanteil)
  • Sekundäre strukturelle Dissoziation – Komplexe PTBS, Entwicklungstrauma, Borderline-Störungen: ein ANP und mehrere EPs
  • Dissoziative Identitätsstörungen (Tertiäre strukturelle Dissoziation): mehrere ANPs und mehrere EPs

Eine Dissoziation ist eng verwandt mit einem Trancezustand. Man kann sagen, dass wir in jedem Augenblick, in dem wir uns unserer selbst nicht voll bewusst sind, einen Teil von uns dissoziiert haben oder in Trance sind. Aus dieser Perspektive gesehen sind fast alle Menschen in ihrem Alltag häufig dissoziiert. Der Unterschied zur krankhaften Dissoziation besteht darin, dass wir unsere Aufmerksamkeit ausrichten können und die dissoziierten oder gerade nicht bewussten Anteile dann wieder (zum großen Teil) in den Fokus unseres Bewusstseins bekommen können.

Dissoziation ist wie eine Trance

Die meisten Menschen befinden sich während alltäglicher Abläufe oder bei langen Autofahrten in einer Art Trance – das Bewusstsein schaltet sich ab, und wir wissen hinterher oft nicht mehr, wie wir diese Handlung ausgeführt haben. Diese Alltagstrancen sind bis zu einem gewissen Grad in unserer Kultur normal.

Das menschliche Bewusstsein neigt außerdem dazu, bei Überforderung oder repetiver Wiederholung in Trance zu fallen. Hört man längere Zeit bei unverständlichen Vorträgen zu, so fällt man fast unweigerlich in Trance. Deswegen wird diese Technik auch in der Hypnose genutzt, um eine Trance zu induzieren.

Eine der häufigsten dissoziativen Erscheinungen ist heute die Dissoziation vom eigenen Körper. Menschen haben häufig keinen Zugang zu den Empfindungen ihres Körpers (gestörte Interozeption) und sind so abgeschnitten von grundlegenden Informationen über ihren eigenen Zustand. Dies führt oft zu psychosomatischen Störungen und Burn-out.

Weitere Informationen zum Thema Trauma & Dissoziation findest du auf meinem Blog.

Die Trennung von sich selbst

Menschen, die wenig präsent in sich sind, werden von anderen häufig als abwesend oder zerstreut erlebt. Bei stärkeren Abspaltungen wirken Betroffene auch gefühlsarm (Affektarmut). Haben Menschen keinen Zugang zu ihren eigenen Gefühlen und können diese nicht benennen, so nennt man dies Alexithymie.

Diese Störungen entpuppen sich, wenden wir uns traumatischen Ereignissen zu, als eine der wichtigsten Überlebensfunktion der menschlichen Psyche. Die Fähigkeit des Geistes, sich bei Überforderung oder Unverständnis von sich selbst zu trennen, ist bei lebensbedrohlichen Umständen geradezu grandios.

Unter hoch bedrohlichen Zuständen berichten fast alle Menschen von einer plötzlichen Trennung des Geistes vom Körper. Man tritt in ein anderes Raum- Zeit-Gefühl ein (Derealisation) und sieht dem Geschehen von außen zu, ohne noch emotional beteiligt zu sein oder sich mit der überwältigten Person zu identifizieren (Depersonalisation). Jemand hat einmal gesagt: „Das ist die Gnade der Natur, beim Sterben nicht dabei zu sein.“

Diese biologischen Abläufe, die durch die Aktivierung von Endorphinen (körpereigenen Opiaten) eingeleitet werden, führen zu einem Schutz vor Schmerzen (Analgesie) und Angst- oder Panikgefühlen (Gefühlstaubheit).

Dieses Auftreten einer akuten Dissoziation während eines traumatischen Erlebnisses, ist allerdings gleichzeitig auch eine der stärksten Präindikatoren einer später auftretenden Posttraumatischen Belastungsstörung.

Auf der Seite „Dissoziation und Trauma“ findest du noch mehr zum Thema Dissoziation.

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15 Kommentare

  1. Ich freue mich, Deine Seite gefunden zu haben.
    Danke für Deine Infos!

    Antworten
  2. Danke für die Hilfreiche Informationen!!

    Antworten
  3. Vielen Dank für diese hilfreichen Informationen. Sie erklären auf verständliche Weise abstrakte Begriffe. Wie Dissoziation entsteht und warum es notwendig ist, um überleben zu können.

    Antworten
  4. Die Seite ist super, sie haben es geschafft ein so komplexes Thema verständlich darzustellen. Ich frage mich wie Menschen mit einer dissoziativen Störung sich in ihrem Emotionserleben und ihrer Emotionsverarbeitung von psychisch gesunden Menschen unterscheiden. Könnten sie das erklären? Vielleicht haben sie auch Ideen welche Studien ich mir dazu anschauen könnte . Lg Anna

    Antworten
    • hallo anna!

      ich hoffe ich kann dir mit meinem kommentar etwas weiterhelfen.

      ich leide seit meiner kindheit an einer panikstörung, die höchstwahrscheinlich durch traumatische erlebnisse entstanden ist. ich bin jetzt 20 jahre alt und seit 4 wochen in einer tagesklinik für psychosomatik, angst und zwangserkrankungen. seit dieser zeit habe ich eine starke derealisation, die sich durch wahrnehmungsstörungen meiner umwelt äußert. ich fühle mich wie oben beschrieben wie in watte gepackt und habe das gefühl, ich schaue meinem leben zu, wie bei einem film. ich fühle mich trotz allem meinem körper zugehörig, aber es fühlt sich alles sehr taub an. in momenten, wo ich zb theoretisch wütend wäre, merke ich, dass ich nicht wütend sein kann. ich bin irgendwo verärgert, aber die gefühle sind stark abgemildert. genau der selbe spaß bei trauer oder freude. ich sage mal so – manchmal wünsche ich mir meine panikattacken zurück, denn auch diese bleiben aus. es scheint so, als wenn mein körper mich vor allem schützen möchte. es ist nicht so, dass ich gar nichts fühle. es fühlt sich alles nur seltsam an. selbst das fühlen an sich. sehr schwer zu beschreiben. aber dieses gefühl, nur halb da zu sein, oder immer mehr zu verblassen oder wie ich es auch beschreiben könnte, immer mehr von der realität weg zu driften, ist sehr sehr unangenehm. tatsächlich gab es momente, wo ich morgens aufgewacht bin und mich erschrocken habe, am leben zu sein. ich habe eine angst vor dem bewusstsein, vor dem leben an sich, entwickelt. es ist manchmal so schlimm, dass ich mein leben gerne sofort beenden möchte, weil ich es nicht mehr aushalte. ich fühle mich permanent fremd in dieser welt. alles so unwirklich. so blass. so taub. oder auch so, als wäre ich zum ersten mal hier. als würde ich das alles zum ersten mal sehen. leben kann man das nicht nennen. aber es ist ein schutzzustand. ich werde einfach weiter machen. und nicht aufgeben.

      an alle anderen, die das hier lesen und ähnlich denken, fühlen – gebt nicht auf. euch kann nichts passieren. das ist nur die angst. euer körper möchte euch schützen. es wird alles gut. und wenn es, wie ich es immer sage, nur für einen einzigen tag ist. das ist es mir wert.
      ich wünsche euch alles liebe dieser welt.

      liebe grüße.
      liz
      xx

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  5. Danke!!! Ich dachte, ich bin verrückt! Oder dement!? Bin 47 Jahre alt… Drei Traumata – mindestens – haben zu meinen großen Problemen geführt! Und führen aktuell noch dazu… Manchmal fehlt mir nur die Kraft, der Antrieb. Denke manchmal, dass ich von außen Unterstützung brauche. Aber…, arbeitslos, kein Geld, krank…
    Ich befinde mich in einem Teufelskreis… Hast du eine Idee wie ich da rauskomme?
    Hatte mich in der Vergangenheit als ich so richtig verzweifelt war, in die Psychiatrie begeben, aber das kann ja nicht immer die Lösung sein… Zumal die Traumata dort nicht behandelt werden. Da gehe ich genauso krank raus wie rein. Der große Frust lässt da nicht lange auf sich warten. Dazu unfähige Ärzte… Ich musste bspw die Frage, ob ich genug trinke beantworten… Ja – tue ich! Seit dieser Frage trinke ich noch viel mehr als vorher…. Es wäre toll, wenn du einen Vorschlag hast – DANKE! Lieben Gruß Christiane

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  6. Danke, danke, danke!

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  7. Hat mir sehr gut gefallen, toll und einfach erklärt

    Antworten
  8. Vielen Dank an dieser Stelle für Ihre wohlwollenden Videos Frau Charf!

    Ja, solche Therapeuten werden dringend benötigt, die individuell, wohlwollend und direkt der traumatisierten Frau helfen wollen.
    Mir zeigt der Istzustand, wie der unausgeglichende Zustand der Welt ist. Viel Gewalt, wenig mutige und kräftige Helfer und ein guter Rest wird noch behindert.
    Die gewaltigen Mächtigen haben gute Karten…..
    Meine Angst hat gute Gründe für den Rückzug. Um so weniger Mitmenschen auf Gewalt ein Auge werfen, um so mehr muss ich Angst haben. Das nennt man Verantwortung auf einen übertragen. Würde Gewalt abgebaut werden, müsste ich automatisch weniger Angst haben. Das ist Logik und keine generelle Angststörung. Welcher Mensch braucht schon eine generelle Angststörung? Das kommt nicht vom Himmel gefallen. Das kommt, wenn andere weggucken und zu wenig Angst haben. Das funktioniert so lange, bis man selbst in irgendeiner Form betroffen ist und dann ist es leider zu spät, weil die Traumafolge Energie frisst und krank macht. Immer ein bisschen mehr.

    Nein, NUR Schutz bei Dissoziationen kann ich nicht erkennen. Eher geschätzt 30 % bröckelnder unzuverlässiger Schutz zu 70 % Psychoterror gegen das „eigene“ geteilte Leben.

    Ja Frau Charf, da haben Sie mir kürzlich viel Bestätigung gegeben und meinen Gefühlen Worte gegeben: wenn Hoffnung kaputt macht oder so ähnlich.
    Ich will nach Gefühl leben.
    Ich lebe nicht mehr nach dem, was andere glauben besser zu wissen, ohne meine Gefühle und mein Erleben zu berücksichtigen.
    Danke für alles!

    Ich bin ein Individuum. Mir tut das Angebot auf Traumastationen selten gut. Weder inhaltlich, noch zeitlich, noch räumlich. Das hört sofort auf. Ich mache da nicht mehr mit. Das musste mal geschrieben werden. Ich habe mich davon befreit. So kann mich auch keine „falsche“ Hoffnung kaputt machen.
    Es gibt auch für Frauen mit Dissoziationen einen individuellen Weg. Es wird kein vorgetrampelter/fertiger Weg sein, ich werde diesen gestalten müssen, wie den inneren sicheren Ort. Ich will nicht alle paar Monate mir eine Schallplatte anhören, die ich schon beim dritten Mal nicht mehr hören konnte. Ich will mit wohltuenden Dingen heilen. Den Körper und die Seele. Ich muss das erleben wollen. Das ist das woran ich glaube und das sieht bei jeder anders aus.
    Ich wünsche allen so viel Glück und Geduld wie ihr braucht!

    Antworten
  9. Wenn man sich an traumatische Ereignisse aus der Kindheit erinnert, aber keinerlei Erinnerungen an die damals empfundenen Emotionen hat… Deutet das auf eine akute Dissoziation hin? Ich kann mich allerdings an viele dissoziativen Dauer-Zustände erinnern. Ich war als Schulkind ständig „weg“ und wurde dann als „verträumt“ und „zerstreut“ abgestempelt. Ich kann mich auch noch genau an diese „Watte-Welt“ erinnern. Hab ich heute immer noch.

    Antworten
    • Liebe Lara, es ist typisch für traumatische Erlebnisse, dass die einzelnen Eindrücke sich aufspalten und einige davon dissoziiert werden. Gerade Emotionen sind meist zu schlimm, um sie zu fühlen. Herzlichst, Dami

      Antworten
  10. Hallo Dami,
    Dieses Thema treibt mich auch um. Ich habe oft das Gefühl, unglaublich viele Reize aufzunehmen, dadurch total „im Moment“ zu sein. Aber nach Abschluss einer Situation oder nach einem Lebensabschnitt kommt es mir vor, als wäre ich gar nicht richtig dabei gewesen… als wären mehrere Jahre einfach in fünf Minuten an mir vorbeigezogen. Auch Details aus Urlauben etc. erinnere ich oft nicht mehr.
    Es bleibt eher so ein schwammiger Gesamteindruck oder ein abschließendes Gefühl hängen. Starke Aufregung wie Streit, Traurigkeit und Angst können bei mir auch starke Entfremdungsgefühle auslösen.
    Und ich identifiziere mich schon seit der Kindheit enorm mit Menschen, die mich beeindrucken, sei es im realen Leben oder in den Medien. Oft habe ich dann das Gefühl, ich möchte/könnte genau diese andere Person sein und ich muss mir dann erstmal bewusst werden, dass ich einen eigenen Körper habe und aussehe wie ich. Muss also erstmal wieder mit dem eigenen Körper & Sein in Verbindung treten.
    Sind das Anzeichen für dissoziative Störungen?
    Woher kommen die, wenn man eine schöne Kindheit hatte ohne starke Zwänge oder Gewalt?

    Antworten
    • Hallo Anna, meist hat es dann etwas -also kann, aber muss nicht – damit zu tun, dass man als Baby viel alleine war und wenig Mütterlichkeit erlebt hat.
      Auch dann geht ein Baby in Dissoziation, weil alleine sein, der Mangel an Körperkontakt und an eingestimmter Kommunikation ist für eine Baby lebensbedrohlich. Du findest dazu sehr viel auf meinen Seiten. Herzliche Grüße
      Dami

      Antworten
  11. Vielen Dank für diese tolle Seite. Als Mutter eines betroffenen Sohnes habe ich dennoch viele Fragen… Uner Sohn wurde definitiv geliebt, umsorgt, behütet. Er war nicht allein, er hat definitiv viel Mütterlichkeit und Väterlichkeit erlebt, unsere Familie ist stabil. Wiederholt wurde uns eine intakte Eltern-Kind-Bindung bestätigt (schon früh haben wir nicht nur nach körperlichen, sondern auch psychischen Ursachen für bestimmte Erkrankungen gesucht). Dennoch hat er als junger Erwachsener eine Angststörung und weitere Störungen entwickelt und macht seine Kindheit dafür verantwortlich. Seine Geschwister sind alle psychisch stabil und beschreiben uns eine komplett andere Kindheit als er. Was ist passiert und wo finden wir Eltern Hilfe, um irgendwie damit klarzukommen?

    Antworten
    • Liebe Susanne, leider gibt es da sehr wenige echte Hilfsmöglichkeiten. Oft auch, weil die Zusammenhänge von psychischen Störungen mit möglichen Ursachen oft nicht linear sind und oft unklar.
      Hatte er eine schwierige Geburt? Ansonsten würden mir noch neuere Forschungen zu Nahrungsmitteln und Angst- oder depressiven Störungen einfallen. Leider kann ich dir auch keine Institution empfehlen. Tut mir leid.

      Antworten

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