Wie entsteht Einsamkeit? Trauma & innere Einsamkeitsgefühle

Einsamkeit Frau auf Sofa

Einsamkeit ist eines der schmerzhaftesten Gefühle, die es gibt. Einsamkeit macht uns krank, verzweifelt und lässt uns mit dem Leben hadern.

Doch wie entsteht Einsamkeit? Einsamkeit und Alleinsein sind zwei verschiedene Zustände. Viele Menschen glauben, dass Einsamkeit entsteht, wenn man zu viel alleine ist, keine Freund*innen und keine Partnerschaft hat. Das ist falsch. Viele Menschen sind besonders einsam, wenn andere Menschen um sie herum sind.

Wenn du schon einmal eine Beziehung hattest, die nicht mehr gut war und in der du dich nicht mehr verbunden gefühlt hast, dann kennst du wahrscheinlich das furchtbare Gefühl „zu zweit einsam“ zu sein. Einsamkeit ist etwas völlig anderes als sich „mal alleine“ zu fühlen.

In diesem Artikel erfährst du mehr zu den Fragen “Wie entsteht Einsamkeit?”, “Welche Formen der Einsamkeit gibt es?” und “Was können Ursachen von Einsamkeit sein“?“

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Einsamkeit ist ein Zustand, den in Deutschland inzwischen 10 bis 20 % der Menschen als Lebensgefühl angeben, das ist fast jede*r fünfte. Am meisten betroffen sind – wie man sich denken kann – Menschen über 80, deren Freund*innen und Partner*innen dann oft verstorben sind. Aber auch die Altersgruppe von 18 bis 40 ist in unserer Gesellschaft inzwischen deutlich betroffen.

Was ist Einsamkeit eigentlich genau?

Möchte man der Frage “Wie entsteht Einsamkeit?” nachspüren, sollten wir eingangs den Begriff definieren und verschiedene Typen der Einsamkeit unterscheiden. Folgendes Zitat aus einer Publikation der Psychologin Dr. Susanne Bücker gibt dir ein gutes Verständnis von Einsamkeit im wissenschaftlichen Kotext:

„In der psychologischen Forschung wird zwischen emotionaler (…), sozialer (…) und kollektiver Einsamkeit unterschieden (…). Von emotionaler Einsamkeit wird gesprochen, wenn Betroffenen erfüllende, enge Beziehungen fehlen, z. B. zu einem Partner oder einer Partnerin. Von sozialer Einsamkeit wird gesprochen, wenn Betroffene sich nicht ausreichend gut in ein soziales Netzwerk an Freund*innen oder Bekannten eingebunden fühlen. Von kollektiver Einsamkeit wird gesprochen, wenn Betroffene die Zugehörigkeit zu größeren gesellschaftlichen Gruppen vermissen oder sich fehl am Platz fühlen in der Gesellschaft, in der sie leben.“ – Dr. Susanne Bücker „Einsamkeit – Erkennen, evaluieren und entschlossen entgegentreten“, 2021

Lesetipp: An dieser Stelle empfehle ich dir meinen Blogartikel zum Thema „sich einsam fühlen“.

Einsamkeit ist ein Zustand der Unverbundenheit, den man (zu dieser Zeit) nicht auflösen kann. Doch wie entsteht Einsamkeit in unserer Gesellschaft? Einsamkeit entsteht durch die Diskrepanz zwischen dem Wunsch nach Kontakt, Verbindung und Verbundenheit und dem, was man aktuell fühlt und lebt.

Ich würde Einsamkeit als eine Art ständigen Liebeskummer beschreiben. Sie macht unser Herz schwer. Sie lähmt uns. Sie drückt uns nieder. Dauert sie zu lange, dann erzeugt sie Dauerstress in unserem Körper und macht uns krank. Einsamkeit kann uns in die Depression führen oder Angststörungen erzeugen.

Was ist die Ursache von Einsamkeit?

Es gibt laut Forschung verschiedene Ursachen von Einsamkeit. Daher ist auch die Frage “Wie entsteht Einsamkeit?“ nicht pauschal zu beantworten. Grundlegend können wir folgende Einsamkeitstypen unterscheiden:

  • Einmal ist da die Einsamkeit des Alters – durch den Tod von Freund*innen und Partner*innen.
  • Menschen sind auch einsam, wenn sie (noch) kein soziales Netz haben, zum Beispiel weil sie umgezogen sind und sie lange brauchen, um ihr neues soziales Netz aufzubauen.
  • Einsamkeit kann durch soziale Isolation entstehen.
  • Auch Armut kann Einsamkeit erzeugen, weil man aufgrund der finanziellen Situation Schwierigkeiten hat, am sozialen Leben teilzuhaben.

Dass Menschen sich einsam fühlen, nimmt inzwischen durchaus epidemische Züge an. In Großbritannien gibt es sogar ein Ministerium für Einsamkeit.

Einsamkeit kann ein Symptom von Trauma sein

Doch wie entsteht Einsamkeit nach Schicksalsschlägen oder durchschlagenden negativen Erlebnissen? Haben Menschen ein Schocktrauma erlebt, so wirft sie dies meist aus ihrem Alltag und aus ihrem gewohnten Erleben der Welt. Sie sehen die Welt um sich herum auf einmal anders. Alles ist unsicherer und gefährlicher. Sie trauen sich vielleicht auf einmal Dinge nicht mehr zu, die vorher normal waren. Sie sind selbstunsicherer auf Grund des Erlebten und wirken nicht mehr so entspannt wie früher auf andere Menschen. Ihre Umgebung kann häufig mit diesen schwerwiegenden und furchtbaren Erlebnissen nicht umgehen und erwartet eine schnelle Rückkehr zur Normalität.

„Lass das doch jetzt mal hinter dir!“ sind Sätze, die Betroffene oft hören. „Schau doch endlich wieder nach vorne!“
Das Umfeld kann und will sich nicht mit der Angst und den Gefühlen auseinandersetzen, die betroffene Menschen haben und drängt auf „Normalität“. Das isoliert die Betroffenen noch mehr und führt letztlich zu Rückzug, weil man sich so unverstanden fühlt.

Ebenso relevant bei der Frage “Wie entsteht Einsamkeit?“: Bei Entwicklungstrauma ist die Wirkung auf uns eher, dass wir uns intern isoliert fühlen. Die Verbindung zu anderen Menschen fühlen wir einfach nicht – selbst wenn wir mit ihnen im Gespräch sind. Wir sehen die Menschen um uns herum, aber wir fühlen sie nicht. Wir fühlen uns nicht „als Teil der menschlichen Spezies“, wie viele Betroffene es beschreiben.

Zudem empfinden viele die Welt als feindlichen Ort, vor dessen Verletzungen man auf der Hut sein muss. Die Welt wird häufig wie durch eine Glasscheibe wahrgenommen, man möchte so gerne dazu gehören, aber man weiß einfach nicht wie. Man ist Zuschauer*in des eigenen Lebens.

An dieser Stelle möchte ich dir meinen Blogartikel zum Thema “Trauma-Symptome” empfehlen.

Wir tragen unter Umständen die Resignation schon in uns

Wie entsteht Einsamkeit? Meist entwickelt sich ein Hang dazu bereits in ganz jungen Jahren. Viele von Entwicklungstrauma Betroffene tragen diese Resignation sowieso schon in sich. Sie haben sie bereits als Baby erworben.

Vielleicht hast du schon einmal ein unzufriedenes oder ängstliches Baby oder Kleinkind gesehen? Als erstes wendet es sich knöternd der Bezugsperson zu und streckt die Ärmchen aus, um Zuwendung zu bekommen. Funktioniert dies nicht, fängt es an zu weinen. Wird es dann immer noch nicht beruhigt, beginnt ein lautes durchdringendes Schreien.

Einsamkeit entsteht wie so oft durch empfundene Vernachlässigung, denn lässt man Kinder schreien, schreien sie, bis sie müde sind. Babys und Kleinkinder können sich bei Stress nicht selbst beruhigen, da ihr parasympathisches Nervensystem noch nicht ausgebildet ist. Wenn sie schreiben, können sie nicht mehr aufhören, bis sie erschöpft sind.

Passiert dies öfter, weil die Eltern das Kind nicht beruhigen können oder wollen, fängt das Kind an zu resignieren. Es gibt auf, um Hilfe zu rufen. Es wird still. Manche Eltern empfinden dies dann als sehr angenehm und denken ihre Erziehung habe gefruchtet und das Kind habe z. B. gelernt, alleine zu schlafen.

Dies ist aber nicht der Fall, das Kind hat einfach resigniert. Die Antwort auf die Frage “Wie entsteht Einsamkeit?” ist also vielfach im Säuglingsalter zu finden. Wir tragen dadurch unter Umständen schon die Resignation in uns. Diese Resignation macht uns später noch einsamer, weil wir uns so hilflos fühlen und nicht wissen, wie wir dem entkommen und Kontakte selbstwirksam initiieren können.

Ein weiterer Grund für die vermehrte Einsamkeit könnte sein, dass Kinder nicht mehr lernen, wie man Kontakte und Freundschaften entwickelt. In seinem Buch „Stolen Focus“ geht Johann Hari darauf ein, dass die unbeaufsichtigte Spielzeit von Kindern in den letzten Jahrzehnten massiv abgenommen hat.

Auch das Verlorengehen von sozialen Soft skills hat mit der Frage “Wie entsteht Einsamkeit?” zu tun: Früher wurden Kinder einfach auf „die Straße“ geschickt zum Spielen. Sie mussten sich dort mit anderen Kindern zurechtfinden und dabei lernen, Anschluss zu finden und Freunde zu gewinnen. Diese Fähigkeit geht heute mehr und mehr verloren. So wissen viele Menschen nicht mehr, wie man überhaupt Kontakt macht und Freunde gewinnt. Es ist eine Fähigkeit, die wir als Kinder im Spiel mit anderen Kindern lernen.

Außerdem lernen wir von unseren Eltern und dem, wie sie Beziehung und Kontakt herstellen.

An dieser Stelle möchte ich auf meinen Artikel “Trauma & Einsamkeit” verweisen.

Einsamkeit ist in erster Linie ein Gefühl

Einsamkeit kann etwas mit einer isolierten Lebenssituation zu tun haben. Das muss aber nicht so sein. Man kann sich auch einsam fühlen, wenn man ein großes soziales Umfeld hat. Wie entsteht Einsamkeit trotz zahlreicher sozialer Kontakte?

Einsamkeit ist ein Gefühl, das wir in uns tragen.

Es hat auch etwas damit zu tun, wie verbunden ich mich mit mir selbst fühle: Wie ich Gefühle ausdrücken kann. Und wie ich mich und meine Bedürfnisse wahrnehmen kann.

Um mit einem anderem Menschen Kontakt aufnehmen zu können, muss ich zunächst im Kontakt mit mir selbst sein. Kann ich mich nicht fühlen und kann kaum formulieren, wie es mir geht, dann werden meine Kontakte oberflächlich sein und gehen über einen Austausch des täglichen Tuns nicht hinaus. Ich bleibe mir und meinem Gegenüber dadurch verborgen und fremd. Eine tiefere Verbindung ist kaum möglich.

Möchte ich einen Kontakt vertiefen, dann muss ich mich zeigen. Um mich zeigen zu können, muss ich mich fühlen und etwas über mich selbst wissen. Die Antwort auf die Frage “Wie entsteht Einsamkeit?“ findet sich also auch in unserer Fähigkeit wieder, wie gut wir uns öffnen und mitteilen können.

Für viele Menschen ist das schwer und nur bedingt oder gar nicht umsetzbar. Besonders intensive Einsamkeitsgefühle können uns krank machen und sogar schwere Depressionen hervorrufen.

Die Frage des Vertrauens

Andere Betroffene haben immer Angst vor Verletzung und trauen anderen Menschen nicht. Sie suchen verzweifelt nach einer vertrauenswürdigen Person, der sie sich öffnen können.

Sie suchen das Vertrauen an der falschen Stelle. Man muss zunächst sich selbst vertrauen, bevor man anderen vertrauen kann. Wenn man weiß, dass man Verletzungen überlebt und diese wieder vergehen, kann man unbefangener in Kontakte gehen und ausprobieren, wie sich eine Verbindung entwickelt.

Insofern ist Selbstvertrauen eine wichtige Grundlage, um Antworten auf die Frage “Wie entsteht Einsamkeit?” zu finden und die Einsamkeitsgefühle zu überwinden.

Wie kann man Einsamkeit überwinden?

Immer wieder höre ich, wie einsam jemand ist. Und wie groß die Hoffnung ist, dass irgendwann jemand kommt und diese Einsamkeit durchbricht. Leider ist es sehr unwahrscheinlich, dass jemand an der Tür klingelt und Interesse an uns hat. Das ist grausam, aber leider wahr.

Für das Durchbrechen von Einsamkeit gibt es kaum gute „Tipps und Ratschläge“. Aus dem einfachen Grund, weil viele sehr einsame Menschen gar nicht das Problem haben, dass da niemand ist. Wie entsteht dann aber ihre Einsamkeit? Die Betroffenen sind umgeben von Menschen, können die Verbindung nicht fühlen. Das ist in der Regel der Grund, warum sie sich einsam fühlen.

Menschen, die wirklich kein soziales Umfeld haben, haben die Aufgabe, Dinge außerhalb ihrer Wohnung zu tun. Und auch da beißt sich die Katze oft in den Schwanz, weil damit manchmal Ängste verbunden sind, die nicht überwindbar erscheinen.
Einsamkeit löst sich nicht von selbst auf, außer sie ist eine Begleiterscheinung von Lebensumständen, die sich wieder verändern.

Du musst aktiv werden, um Einsamkeitsgefühle zu überwinden

Wir müssen aktiv etwas tun. Vielleicht musst du lernen, wie man Kontakt mit anderen Menschen macht und forderst dich selbst heraus, einmal jemanden zu fragen, ob er oder sie einen Tee oder Kaffee mit dir trinken geht. Oder du meldest dich zu einem Kurs an und beginnst eine Tätigkeit, die du vielleicht schon lange einmal machen wolltest. Dort übst du, mit anderen Menschen zu sprechen.

Einsamkeit macht uns bedürftig. Wir brauchen Kontakt und Menschen. Wir sind in Not. Leider führt dies dazu, dass das Knüpfen von Kontakten eher schwieriger wird. Es ist wichtig, immer mitzudenken, dass andere auch etwas wollen oder brauchen und es um Geben und Nehmen bei Kontakten geht. Je bedürftiger wir sind, desto schwerer fällt uns das. Deswegen ist es gut, sich daran zu erinnern, wie die eigene Einsamkeit entsteht.

Fühlst du dich in dir eingesperrt, dann ist es wichtig, dass du lernst, dich und deinen Körper zu fühlen. Vielleicht hilft dir dabei eine Therapie oder eine therapeutische Gruppe. Vielleicht übst du mit einer vertrauten Person, mehr über dich selbst zu erzählen, und beobachtest, welche Wirkung das auf dich hat. In einer (Gruppen-)Therapie kannst du der Frage “Wie entsteht Einsamkeit?” auf den Grund gehen und lähmende Einsamkeitsgefühle überwinden.

Welche begleitenden Symptome gibt es?

Im schlimmsten Fall kann uns Einsamkeit krank machen: Gleichgültigkeit, Antriebslosigkeit bis hin zu schweren Depressionen — die Liste der möglichen Begleitsymptome ist lang. Darüber hinaus klagen Menschen, die unter Einsamkeitsgefühlen leiden, ebenfalls über folgende Symptome:

  • Hoffnungslosigkeit
  • innere Leere
  • Langeweile
  • Niedergeschlagenheit
  • Selbstmitleid
  • Sehnsucht
  • Selbstvernachlässigung
  • Verzweiflung

Einsamkeit ist ein Symptom und keine Ursache

Ich persönlich glaube, dass es zwei Dinge gibt, in die wir unsere Energie stecken sollten, weil wir hier den meisten „Gewinn“ für uns und unser Leben haben werden:

  • Wir sollten lernen und üben, uns gut zu regulieren
  • Wir sollten Energie in soziale Beziehungen „investieren“ und ein soziales Netz aufbauen.

Das sind die beiden Grundfaktoren für ein erfülltes Leben.

Die wichtigste Grundregel für die Antwort auf die Frage “Wie entsteht Einsamkeit?” lautet: Einsamkeit ist ein Symptom und keine Ursache. Wir können lernen, die Ursache zu verändern, und dies bedeutet, wirklich Zeit und Energie in das Umlernen von den Mustern zu stecken, die uns einsam machen.

Das ist auf jeden Fall lohnend eingesetzte Zeit und Energie!

Sind Einsamkeitsgefühle gefährlich für die Gesundheit?

Andauernde Einsamkeitsgefühle sind ernst zu nehmen, da sie durchaus negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Das Empfinden von Einsamkeit setzt den Körper unter Stress und beansprucht beständig unser Stresssystem. Neben psychischen Erkrankungen wie Depressionen können durch diesen dauerhaften Stress auch körperliche Krankheiten wie etwa Herz-Kreislauf-Beschwerden entstehen.

Auch Begleitphänomene und Körperreaktionen wie Anspannung, Beklemmung, Herzrasen, Nervosität, Schlafstörungen, Schwindel, Unsicherheit oder Unruhe können sich bei dauerhafter Einsamkeit zeigen.

Spätestens wenn die Einsamkeitsgefühle chronisch werden und in Kombination mit Depressionen, Angst- oder Zwangsstörungen auftreten solltest du einen Arzt aufsuchen.

Einsamkeit und Alleinsein: Was sind die Unterschiede?

Bei der Recherche zur Fragestellung „Wie entsteht Einsamkeit?“ wirst du sicher festgestellt haben, dass Einsamkeit und Alleinsein häufig synonym verwendet werden. Doch das ist genau genommen nicht korrekt! Beim Alleinsein handelt es sich um einen freiwilligen, oftmals positiv konnotierten Begriff. Sich zurückziehen, die Seele baumeln lassen, Kraft tanken – all das sind Metaphern, die wir mit allein sein verbinden.

Einsamkeitsgefühle kommen hingegen von innen und sind nicht selbstgewählt. Vielfach sind sie mit negativen Gefühlen verbunden und können uns wie bereits erwähnt krank machen. Wer sich allein fühlt, geht unter Leute. Einsame Menschen müssen aktiv dagegen ankämpfen – etwa in Form einer Therapie.

An dieser Stelle lege ich dir auch meinen Blogartikel zum Thema „Wie kann man gute Freundschaften pflegen?“ ans Herz.

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