Wir alle haben ein Gehirn. Doch die wenigsten wissen wirklich, wie ihr Gehirn funktioniert. Wir sind so identifiziert mit dem, was wir Bewusstsein oder Ich nennen, dass wir uns oft keine weiteren Gedanken darüber machen. Meist machen wir uns nicht klar, dass dieses ICH ein hochkomplexes biologisches Zusammenspiel ist, das Grenzen und Begrenzungen hat und bestimmte Dinge benötigt, um gut zu funktionieren.
Noch vor einigen Jahren dachte man über das Gehirn, dass es nur die biologische Masse in unserem Schädel sei und von dieser Schaltzentrale der Körper und unsere Gedanken gesteuert werden. Diese Ansicht hat sich radikal verändert.
In diesem Artikel möchte ich dir etwas über dein Gehirn erzählen, damit du dich besser verstehst und dein Gehirn gesund erhalten kannst. Gerade wenn du eine schwierige oder traumatische Kindheit hattest, ist das wichtig, da dein Gehirn dann keine optimalen Voraussetzungen hatte, sich gut zu entwickeln.
Wie funktioniert das Gehirn eigentlich und wie kannst du es unterstützen?
Grundsätzlich hat sich das Bild unseres Gehirns in der Wissenschaft stark verändert. Meist stellen wir uns das Gehirn in unserem Kopf vor und gehen davon aus, dass dieses Gehirn alles steuert. Inzwischen weiß man aber, dass dem nicht so ist.
Das Gehirn ohne Körper ist vollkommen nutzlos, da der Körper ständig Informationen an das Gehirn sendet, die es zum Funktionieren braucht. Das Gehirn ist nicht auf den Schädel begrenzt, sondern durch das Nervensystem und die anderen biologischen Systeme mit dem ganzen Körper verbunden. Ebenso könnte es nicht arbeiten, wenn es nicht ständig mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt würde.
Wir müssen also ein neues Bild des Gehirns entwickeln und damit könnte auch ein neues Bild darüber entstehen, wie psychische Gesundheit zu finden und zu erhalten ist.
Wofür ist das Gehirn überhaupt da?
Die meisten von uns stellen sich diese Frage gar nicht. Das hat viel damit zu tun, dass wir uns nicht als Körper oder als Säugetiere erleben, sondern als ICH und die Welt sehr egozentrisch wahrnehmen.
Für die Forschung ist dies jedoch eine wichtige Frage. Denn nicht alle Lebewesen haben ein Gehirn entwickelt und so sucht die Forschung nach Antworten.
Die Neurowissenschaften sind inzwischen zu einem Ergebnis gekommen, dass unser Ego auf eine harte Probe stellt. Die Hauptaufgabe unseres Gehirns ist nicht nur das Denken, sondern vor allem die Regulierung unseres Körpers und seiner Funktionen. Darin liegt die wahre Meisterleistung unseres Gehirns: in der Kontrolle über unseren Körper und der Aufrechterhaltung der sogenannten Allostase – der Balance unserer energetischen Anforderungen.
Allostase – die Selbstregulation des Körpers
Allostase beschreibt den Prozess, durch den der Körper in Anforderungssituationen durch physiologische und psychologische Verhaltensänderungen eine – auch zukünftige Belastungen einbeziehende – Stabilität aufrechterhält. Diese Anpassungsreaktion ist zunächst grundsätzlich adaptiv. Wikipedia
Die Allostase ist also so etwas wie die Selbstregulation für den Körper. Sie ermöglicht uns, im entscheidenden Moment sinnvolle Aktionen einzuleiten und erfolgreich zu überleben. Diese Erkenntnisse haben entscheidenden Einfluss auf unser Verständnis von psychischer und physischer Gesundheit und machen deutlich, dass wir das eine nicht vom anderen trennen können.
Es bedeutet, dass jeder Gedanke, jedes Glücksgefühl, jeder Moment von Zorn oder Staunen, jede Umarmung, nette Geste oder sogar jede Beleidigung – all das von unserem Körper/Gehirn reguliert werden muss und sich letztendlich auf unser Stoffwechselkonto auswirkt.
Leider scheint es so zu sein, dass diese Regulationsfunktion des Körpers, ebenso wie emotionale Regulation, zu großen Teilen mittels der Fürsorge unserer Eltern gelernt werden muss. Dieses Lernen geschieht nicht direkt, sondern wie alles Lernen in unseren ersten Lebensjahren implizit, also indirekt und unbewusst.
Das erklärt, warum so viele Betroffene von Bindungsverletzungen und Entwicklungstrauma nicht nur psychisches Leiden erleben. Sehr häufig haben sie auch körperliche Beschwerden und Krankheiten. Wir brauchen in der Kindheit die liebevolle Zuwendung unserer Bezugspersonen, um diese grundlegende Regulation – die Allostase – zu lernen.
Unser Gehirn spielt hier die entscheidende Rolle. Durch diese Perspektive können wir besser verstehen, wie es funktioniert und wie wir unsere Gesundheit bewahren können, um ein langes und erfülltes Leben zu führen.
Trauma und alte Verletzungen beanspruchen viel Energie
Alles, was du denkst oder tust, beansprucht Energie und Anteile am neuronalen Netzwerk. Aus diesem Grund ist Multitasking für unser Gehirn nicht gut möglich. Das Gehirn muss dabei zu viele Dinge gleichzeitig im Arbeitsgedächtnis halten. Diese Beanspruchung nennt man cognitive load, also die kognitive Belastung. Je größer diese ist, desto langsamer wirst du und desto anstrengender ist alles.
Das erklärt dir vielleicht auch, warum du oft so müde bist und dich nicht konzentrieren kannst.
Allein dadurch, dass manche Menschen sich nie sicher fühlen, werden ungeheuer viele körperliche Ressourcen gebunden. Sie benötigen Energie dafür, ständig ihre Umgebung zu scannen und zu interpretieren und dazu denken sie vielleicht auch noch darüber nach, ob sie gerade etwas falsch gemacht haben. Das führt oft irgendwann im Leben zu einem tiefen Gefühl von Erschöpfung.
Das Gehirn eines kleinen Kindes, das zu wenig Zuwendung bekommt und in einer sozial verarmten Umgebung aufwächst, kann sich zwar so verschalten, dass es sein Körperbudget regulieren kann, selbst ohne die soziale Unterstützung durch Bezugspersonen und deren Verhaltensanweisungen. Allerdings werden diese Verschaltungen atypisch sein und so eine gefährliche Belastung für das Körperkonto mit sich bringen, die sich über die Jahre ansammelt.
Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Betreffenden später im Leben mit schweren gesundheitlichen Problemen wie Herzkrankheiten, Diabetes oder Depressionen zu kämpfen haben. All diese Störungen stehen in direktem Zusammenhang mit dem Stoffwechsel.
Unser Stoffwechsel – ein wichtiger Faktor
Die Verbindung von unserem Metabolismus (Stoffwechsel) mit psychischen und physischen Krankheiten ist ein hochspannendes Thema, das nun mehr und mehr erforscht wird. Der Forschung ist schon länger klar, dass es starke und nicht von der Hand zu weisende Korrelationen zwischen psychischen und physischen “Störungsbildern” gibt und viele Betroffene von Trauma auch unter physiologischen Problemen und Krankheiten leiden. Dies lässt sich durch den Zusammenhang des Stoffwechsels mit allen Körperfunktionen erklären.
Vielleicht fragst du dich jetzt: Wenn unser Gehirn im Kindesalter nicht gut gelernt hat, seine Energie zu managen – warum kann unser Gehirn auch heute die Energie immer noch nicht gut regulieren, obwohl wir längst erwachsen sind?
Das Gehirn ist ein Voraussage-Instrument
Wie erhält man einen Organismus wirkungsvoll am Leben? Diese Frage muss unser Gehirn 24 Stunden am Tag beantworten. Dafür muss es ständig Situationen bewerten und zieht dazu Informationen von unseren Sinnen heran. Aber vor allem nutzt es unsere bisherigen Erfahrungen. Das führt zu einigen Problemen.
Unser Gehirn ist unbedingt daran interessiert, uns (den Körper) am Leben zu erhalten. Und es ist ein Lernorgan. Deshalb merkt es sich alle gefährlichen Erfahrungen und nutzt diese als “Blaupause”, um damit ständig die Umwelt zu scannen und zu interpretieren.
Diesen Vorgang nennt Stephen Porges Neurozeption. Neurozeption ist für unser Überleben absolut wichtig. Da unser Körper immer unser Überleben als höchste Priorität hat, ist die Verarbeitung dieser Informationen zunächst eher unvollständig, aber dafür sehr schnell. Dies führt für traumatisierte Menschen dazu, dass sie oft auf eine Art und Weise reagieren, die in der Gegenwart nicht mehr angemessen oder zielführend ist.
Bei vielen dieser Reaktionen geht es um die Spuren von Kindheitserfahrungen, die wir zu großen Teilen heute vollkommen anders handhaben könnten. Wir haben aber Verhaltensmuster entwickelt, die aus dieser frühen Zeit stammen und damals sinnhaft waren.
Das ist ein bisschen so, wie das Gleichnis vom Elefanten, der an einer winzigen Kette festgehalten wird. Eine Kette, die er mit seiner gewaltigen Elefantenkraft jederzeit durchreißen könnte. Doch der Elefant wurde als Babyelefant an dieser Kette festgemacht und hat da gelernt, dass er gefesselt ist.
In genau dieser Weise sind wir oft an dysfunktionale und zum Teil schädliche Verhaltensmuster „gekettet“, die heute keinen Sinn mehr ergeben, sich aber fest in unserem Körpergehirn verankert haben.
Jede negative Reaktion kostet Energie
Durch jede negative Reaktion und Interpretation unserer Umwelt gerät unser Körper in Stress. Dies führt zu einer Belastung unseres Körperkontos. Leider geraten Menschen mit traumatischen Erfahrungen sehr viel schneller in Stress als Menschen, die kein Entwicklungs- oder Schocktrauma erlebt haben.
Für viele Betroffene ist frustrierend, dass selbst das Wissen darum nicht zu einer Veränderung führt, da eben Überleben ein Imperativ ist und dem alles andere untergeordnet wird. Weil traumatische Erfahrungen uns sehr prägen und unser Gehirn immer die Zukunft auf Grund vergangener Erfahrungen ‚voraussagt‘, ist ein Umlernen oft so langsam und schwierig.
Wir müssen mit der Zeit unsere Selbstregulation so weit erhöhen können, dass wir fähig sind, eine immer größere Pause zwischen Reiz und Reaktion zu machen. (Hierbei hilft mein Onlinekurs “Mit Trauma leben”).
Die Pause ist wichtig, damit wir mehr Informationen und damit neue Erfahrungen sammeln können. Denn durch die neuen Erfahrungen wird es für unser Gehirn möglich, Situationen neu einzuschätzen und auf dieser Grundlage anders zu reagieren.
Wir lernen immer
Noch vor gar nicht so langer Zeit dachte man, dass ein erwachsener Mensch kaum neue Verhaltensweisen lernen könne. Inzwischen weiß man aber: Das Gehirn lernt immer und kann sich bis ins hohe Alter verändern. Das nennt man Neuroplastizität.
Das Gehirn ist in der Lage, seine Struktur und Funktion zu verändern, indem es neue Verbindungen zwischen Neuronen bildet oder bestehende Verbindungen verstärkt oder schwächt. Dies ist der Grund, warum wir neue Fähigkeiten erlernen und uns an neue Situationen anpassen können. Es bedeutet auch, dass das Gehirn in der Lage ist, sich selbst zu reparieren, wenn es durch Verletzungen oder Krankheiten geschädigt wurde.
Neue Erfahrungen machen
Leider heißt das auch, dass Dinge, die wir einmal gelernt haben, nicht gelöscht werden können. Wir können nur anfangen, neue Dinge zu lernen, damit wir neue neuronale Verbindungen erschaffen, die für unser Leben sinnvoller und funktionaler sind.
Dies ist jedoch nicht so einfach, da die neuen Verbindungen zunächst sehr schwach sind. Du kannst dir vorstellen, dass deine alten Denk- und Verhaltensmuster vierspurige Autobahnen sind und du jetzt neue Pfade im Wald anlegst. Die neuen Pfade zu nutzen ist kein Automatismus. Wir kommen immer wieder vom Pfad ab und landen auf der alten Autobahn. Gerade in stressigen Situationen greift unser Gehirn immer auf ausgetretene – vermeintlich sichere – Wege zurück.
Deswegen müssen wir neues Verhalten häufig in nicht-stressigen Situationen üben, damit wir dann irgendwann auch bei Stress die neuen Pfade gehen können.
Es ist also von entscheidender Bedeutung, dass du dich selbst dazu bringst, neue Erfahrungen zu machen und neue Interpretationen von Erlebnissen zu üben. Frage dich: Wie könnte ich diese Situation noch interpretieren?
Mit der Zeit hat dein Gehirn dann neue Erfahrungen, auf die es zurückgreifen kann. Anhand derer kann es die Welt um dich herum anders interpretieren und mit der Zeit wirst du deinen Himmel immer blauer wahrnehmen.
Unser Gehirn ist ein Organ
Wir vergessen oft, dass unser Gehirn auch ein Organ ist, so wie die Leber oder die Nieren. Wir machen uns Gedanken, dass Alkohol die Leber schädigen kann. Aber wir machen uns selten Gedanken darüber, was unser Gehirn und unsere Zellen brauchen, um gut und funktional arbeiten zu können.
Das Gehirn ist ein zentrales und empfindliches Organ, das durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt oder gesund erhalten werden kann. Es steuert 24 Stunden am Tag hochkomplexe Vorgänge und ist nicht nur der Sitz unserer Persönlichkeit und unseres Bewusstseins, sondern eben auch ein Organ wie jedes andere Organ. Wenn wir uns dies vor Augen führen, dann wird uns bewusst, dass wir unser Gehirn bei seiner Arbeit unterstützen oder hindern und sogar schädigen können.
Unser Gehirn verbraucht die meisten Kalorien unseres Körpers. Rund 20 % der verbrauchten Kalorien werden von unserem Gehirn benötigt. Es ist auch das bestgeschützte Organ unseres Körpers, umgeben von Knochen, um es vor Schlägen etc. zu schützen. Außerdem gibt es eine Blut-Hirn-Schranke, die dafür sorgt, dass die meisten Krankheitserreger, aber auch Schadstoffe, nicht ins Gehirn gelangen können. Allerdings müssen wir uns klar machen, dass unser Körper evolutionär sehr alt ist und es bei seiner Entwicklung sehr viele der heutigen Schadstoffe noch nicht gab. Inzwischen hat man herausgefunden, dass u.a. einige der modernen Pestizide und Inhaltsstoffe von Plastik sehr wohl die Blut-Hirn-Schranke überwinden und das Gehirn schädigen können.
Da das Gehirn nicht als isoliertes Organ existiert, wirken sehr viele Faktoren auf dein Gehirn und seine gesunde Funktion ein. Die Medizin beginnt erst langsam, sich damit zu befassen. Einer der Hauptfaktoren scheint dabei ein gesunder Metabolismus zu sein. Christopher Palmer, der Autor des Buches Brain Energy, geht sogar so weit, jede Krankheit – physisch und psychisch – als metabolisches Problem bzw. Symptom zu sehen. Ein Kernfaktor dabei seien unsere Mitochondrien. Je gesünder diese sind, desto gesünder ist der gesamte Organismus.
Was du für dein Gehirn tun kannst
Hier findest du einige Tipps, was du für dich und dein Gehirn tun und wie du die Funktion deines Gehirns unterstützen kannst.
Regelmäßige körperliche Aktivität
Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die Durchblutung des Gehirns zu verbessern. Bewegung fördert so die Freisetzung von Hormonen, die das Wachstum von Neuronen und die Bildung neuer Verbindungen zwischen ihnen unterstützen.
Ausgewogene Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung sollte reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Proteinen und gesunden Fetten und sehr arm an einfachen Kohlenhydraten (Zucker und Weißmehl) sein. Sie kann dazu beitragen, die Funktion des Gehirns zu unterstützen, indem sie ihm die benötigten Nährstoffe zuführt und die Zellen vor „Vermüllung“ schützt.
Ausreichend Schlaf
Ausreichend Schlaf in jeder Nacht zur möglichst gleichen Zeit – in der Regel 7 bis 9 Stunden – ist wichtig für eine optimale Gehirnfunktion. Während wir schlafen, arbeitet unser Gehirn daran, Erinnerungen zu konsolidieren und neue Verbindungen zwischen Neuronen zu bilden. Gleichzeitig fördert Schlaf den Abbau von “Müll” in den Zellen und dient ihrer Regeneration und Reparatur.
Geistige Stimulation
Das Gehirn braucht Herausforderungen, um sich zu entwickeln und zu wachsen. Durch geistige Stimulation, wie z.B. das Lernen neuer Fähigkeiten, das Einnehmen von anderen Perspektiven, das Lösen von Rätseln und das Lesen anspruchsvoller Bücher, kann das Gehirn auf neue und interessante Weise herausgefordert. werden. Doch nicht nur geistige Stimulation ist von Bedeutung. Auch neue Bewegungen und Bewegungsabläufe sind wichtig für das Gehirn. Zum Beispiel hat man festgestellt, dass Tanzunterricht zur Prävention von Alzheimer beiträgt.
Stressabbau
Chronischer Stress kann die Funktion des Gehirns beeinträchtigen. Hier gilt es, Wege zu finden, um Stress abzubauen. Dazu beitragen können z.B. Meditation, Yoga, Entspannungstechniken, in der Natur sein. Doch auch das Lernen von neuen Bewertungen für stressige Situationen oder das Erlernen von mehr Selbstwirksamkeit helfen beim Abbau oder dem Verhindern von Stress.
Soziale Interaktion
Unser Gehirn ist ein soziales Gehirn und braucht Verbindung, um sich zu regulieren und in positive hormonelle Zustände zu kommen. (Siehe Co-Regulation)
Herausforderungen annehmen
Auch indem man sich neuen Herausforderungen stellt und aus der eigenen Komfortzone heraustritt, kann man das Gehirn dazu anregen, neue Verbindungen zwischen Neuronen zu bilden und zu wachsen.
Unser Gehirn ist ein erstaunliches Organ
Indem du einige dieser Tipps befolgst, kannst du dazu beitragen, die Funktion deines Gehirns zu unterstützen und zu verbessern. Es ist wichtig, dein Gehirn zu pflegen und zu schützen, um eine optimale Funktion zu gewährleisten und ein erfülltes Leben führen zu können.
Insgesamt ist das Gehirn ein faszinierendes und komplexes Organ, das uns ermöglicht, die Welt um uns herum zu verstehen und zu erleben. Die Forschung auf diesem Gebiet wird in Zukunft sicherlich weitere Erkenntnisse und Entdeckungen bringen, die unser Verständnis des Gehirns und seiner Funktionen vertiefen werden. Aber auch wenn noch viele Fragen offen sind, steht eines fest: Das Gehirn ist ein erstaunliches Organ, das uns ermöglicht, zu denken, zu fühlen und zu handeln.
Wenn du einmal erfahren willst, wie dein Gehirn Neues nicht mehr zur Kenntnis nimmt und quasi alte Bilder abspielt, dann schau dir diesen beeindruckenden TED-Talk bis zum Ende an (deutsche Untertitel lassen sich einstellen):
Apollo Robbins: The Art of Misdirection