Sekundärtraumatisierungen sind viel häufiger als man annimmt
Zum heutigen Beitragsbild: Natürlich ist das Sehen einer verbundenen Wunde in den seltensten Fällen traumatisierend (außer, es erinnert an etwas anderes). Ich habe nach einem Bild gesucht, dass für die wenigsten Menschen einen Trigger beinhaltet und hoffe, dass es mir mit diesem Bild gelungen ist.
Definition von Sekundärtraumatisierung
„Sekundärtraumatisierung bezeichnet die psychische Traumatisierung, die bei Angehörigen und helfenden Personen durch die Begleitung und das Mitbekommen von direkter Traumatisierung entstehen kann. Sie zeigt Symptome, die denen der primär Traumatisierten ähneln. Der Begriff vicarious traumatization wurde von Lisa McCann und Laurie Anne Pearlman (1990) geprägt, die den Terminus verwendeten, um damit die Erfahrung von Psychotherapeuten, die mit traumatisierten Überlebenden arbeiteten, zu bezeichnen.
Indirekte oder sekundäre Traumatisierung bezieht sich aber nicht nur auf den Beruf der Therapeuten. Auch Feuerwehrleute, Sanitäter, Katastrophenhelfer, Polizisten, Sozialarbeiter, Krankenhauspersonal, Lehrer, Angehörige der Trauma-Opfer, selbst Nachkommen beispielsweise von Holocaust-Überlebenden, Kriegsveteranen usw. können betroffen sein.“- nach Wikipedia
In diesem Video erkläre ich, was Sekundärtraumatisierungen sind und wie sie entstehen können:
Für noch viel mehr Informationen schau dir gern auch meinen Youtube-Kanal Traumaheilung an.